Versetzung Leuchtturm Eversand Oberfeuer
Zur Versetzung des Leuchtturms im stehenden Zustand entwickelte TAGU ein kranloses Transportkonzept, bei dem der Leuchtturm in einem Traggestell unter Nutzung der Auftriebskraft der Schwimmkörper bei Flut angehoben und auf dem Wasserweg verholt wurde.
Die Pontons, die wie ein Katamaran nebeneinander angeordnet wurden, durften mit dem 120 Tonnen schweren Leuchtturm beladen nicht mehr als 80 cm eintauchen, da die Wassertiefe selbst bei Hochwasser sehr gering war. Ein Traggestell aus Rohren stand dabei auf einer Rahmenkonstruktion, die sich jeweils mittig auf den Ponton abstützte. Unter dem oberen Tragrahmen des Leuchtturms wurde ein Traggerüst eingebaut, auf dem der Turm während des Transportes stand. Zwischen Traggestell und Tragrahmen waren vier Hydraulikzylinder eingebaut, die zunächst zum Anspannen des Tragrahmens bei der Aufnahme des Turms dienten und später am endgültigen Standort für ein passgenaues Aufsetzen des Turms auf seinem neuen Fundament dienten.
Die Pontons, die wie ein Katamaran nebeneinander angeordnet wurden, durften mit dem 120 Tonnen schweren Leuchtturm beladen nicht mehr als 80 cm eintauchen, da die Wassertiefe selbst bei Hochwasser sehr gering war. Ein Traggestell aus Rohren stand dabei auf einer Rahmenkonstruktion, die sich jeweils mittig auf den Ponton abstützte. Unter dem oberen Tragrahmen des Leuchtturms wurde ein Traggerüst eingebaut, auf dem der Turm während des Transportes stand. Zwischen Traggestell und Tragrahmen waren vier Hydraulikzylinder eingebaut, die zunächst zum Anspannen des Tragrahmens bei der Aufnahme des Turms dienten und später am endgültigen Standort für ein passgenaues Aufsetzen des Turms auf seinem neuen Fundament dienten.
Auftraggeber | Samtgemeinde Land Wursten |
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Planung | Planungsgruppe Kayser, Rastede |
Eckdaten | Versetzung eines Leuchtturms im stehenden Zustand |
Ausführung | Komplette Überführung inkl. Demontage und Wiederaufbau |