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Hochwasserschutz für Hitzacker (Elbe)
Der Wasserstand der Jeetzel als linker Nebenfluss der Elbe ist stark vom Wasserstand der Elbe abhängig. Dies führt dazu, dass bei Hochwasser in der Elbe die Jeetzel nicht frei abfließen kann und bis etwa Dannenberg aufstaut. Der an der Jeetzel gelegene Ort Hitzacker ist dann regelmäßig vom Hochwasser betroffen.
Um hier Abhilfe zu schaffen, baut der Jeetzeldeichverband den Hochwasserschutz für Hitzacker und die Jeetzelniederung. Neben Deichbaumaßnahmen sind hier vor allem auszuführen:
Los A    Sielbauwerk
Los B    Hochwasserschutzwand
Los C    Schöpfwerk

Die ARGE Hochwasserschutz Hitzacker  bekam den Auftrag für die schlüsselfertige Erstellung der Lose A, B und C. Ziel dieser Baumaßnahme ist es, bei ansteigendem Wasser in der Elbe das Siel zu schließen, und dass sich in der Jeetzel aufstauende Wasser über das Schöpfwerk in die Elbe zu pumpen, um so den Altstadtkern vor Überflutung durch die Jeetzel zu schützen.


Technische Daten:
Erdbewegungca. 100.000 m³
Wasserhaltung1.000 m³/ Tag (in der Spitze)
Transportbetonca. 14.000 m³
Betonstahl
ca. 1.400 t
Profilstahlca. 300 t
Spundwandstahlca.3.000 t
Klinkerca. 4.500 m²
3 Hochwasserpumpenà 20m³/Sek. //1,2 MW
Februar 2005 bis Sommer 2008
AuftraggeberJeetzeldeichverband, LK Lüchow– Dannenberg vertreten durch NLWKN, Lüneburg
AuftragnehmerARGE Hochwasserschutz Hitzacker (Los A, B und C): • Ludwig Freytag GmbH & Co. KG, NL OL • Gebr. Echterhoff GmbH & Co. KG, Westerkappeln • TAGU (Tiefbau GmbH Unterweser), Oldenburg
Eckdaten

Sielbauwerk, Hochwasserschutzwand, Schöpfwerk